Ich entscheide mich eine neue spannende Herausforderung bei Semperit anzunehmen und als Product Digitization Manager maßgeblich zur zukünftigen Entwicklung und Transformation eines fast 200 Jahre alten österreichischen Traditionsunternehmen in das digitale Zeitalter beizutragen.
Ich werde völlig überrascht angerufen und im Februar zur Barbara Karlich Show eingeladen, das Thema: "Ich glaube nicht an Zufälle"- Manche Menschen sind überzeugt davon, dass alles im Leben vorherbestimmt ist und die Geschehnisse, die uns begegnen, einem höheren Plan folgen. Andere hingegen sind sich sicher, dass sie allein ihr Leben lenken und bestimmen und halten den Glauben an die Macht des Schicksals sogar für gefährlich. Welchen Standpunkt ich vertreten habe, ist denke ich nicht schwer zu erraten. Es war ein spannendes Erlebnis und hat mir sehr gefallen. https://www.youtube.com/watch?v=dYuDfwHBtNQ
Beruflich wechsle ich als Senior Manager zu Accenture in den Public- und Healthcare Bereich als Senior Manager und entwickle und leite Teams in Digitalisierungs- und IT- Strategie Projekte.
Mit Anfang 2016 beginnt ein neuer Abschnitt meiner beruflichen Laufbahn. Die ersten zwei Monate arbeite ich bei Fujitsu in Österreich. Fujitsu möchte sich im Rahmen eines Change- Programm neu am Markt positionieren und speziell im Bereich Dienstleistung/Services verstärkt Aktivitäten setzen und sein Portfolio ausbauen. Eine sehr spannende Geschichte. Ich habe mich aber entschieden mit 1.3.2016 ein spannendes Angebot der Firma iteratec anzunehmen. iteratec ist ein deutsches eigentümergeführtes Unternehmen, dass auch Niederlassungen in Österreich und der Schweiz hat. Meine Aufgabe ist der Auf-/ Ausbau des Thema IT Strategie Beratung in Österreich. Neben diesem Thema beschäftigt sich iteratec mit Enterprise Architektur Beratung, Individual Software Entwicklung und Technologie Beratung. Ab 1.5.2016 wird im Rahmen einer Reorganisation mit "kobaltblau Management Consultants" ein neues Unternehmen aus der Taufe gehoben, dass ab diesem Zeitpunkt das Thema IT- Management Beratung von iteratec übernimmt.
2014
Ich wechsle von der Raiffeisen Solution zur Valida Holding AG als Chief Information Officer und übernehme die Abteilungsleitung der Informations Technologie und Betriebsorganisation. Ich habe bei Raiffeisen Solution die Valida Holding bereits betreut und dabei das interessante Projekt "IT- Turnaround" zur Sanierung der IT kennengelernt und mitgewirkt, in dem ich jetzt aktiv auf Kundenseite gestalten kann.
Ich bin als Key Account Manager, als Stabstelle, bei einem großen Softwarehaus, der Raiffeisen Software Solution und Service GmbH. tätig. Mein Ziel ist es, neue langfristige Kundenbeziehungen und Partnerschaften speziell zu Kunden außerhalb der Raiffeisen Banken aufzubauen und die Raiffeisen Solution bei dem Veränderungsprozess von der Raiffeisen internen IT zu einem IT Dienstleister zu unterstützen. Außerdem betreue ich die sogenannten Verbund Unternehmen, dass sind jene Unternehmen die zur RZB Gruppe gehören (wie z.B. Valida, Bausparkasse, Capital Management, etc.) Dabei decke ich als Ansprechprtner den gesamten Kunden Lifecylce ab - von Identifikation einer neuen Verkaufschance über Projektsteuerung bis zum Projektabschluß und Service.
2010
Durch ein spannendes Projekt kam ich wieder zurück in die IT Branche. Ich übernahm zuerst interimsmäßig und dann konkret die operative Führung der mii - marcus izmir informationsmanagement GmbH., die bereits 1986 gegründet wurde, als erster Managing Director, abgesehen vom Eigentümer und Gründer Marcus Izmir. Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich zu einer Neuausrichtung von Marktorientierung und Leistungsportfolio aktiv beigetragen. Danach wurde das Unternehmen an einen neuen Eigentümer verkauft. In mehreren Schritten wurden das Unternehmen des neuen Eigentümers und die mii zuerst synchronisiert und dann zusammengeführt. Mit 1.1.2013 entstand ein neues Unternehmen und damit war die Überführung erfolgreich abgeschlossen.
Die größten Herausforderungen in dieser Zeit waren die Zusammenführung von zwei unterschiedlichen Unternehmenskulturen, sowie die Personalführung in einer schwierigen Phase des Unternehmens.
2009
Ich verließ Microsoft, habe mir Zeit genommen und mich mit dem Thema individuelle Persönlichkeitsentwicklung intensiver auseinandergesetzt. Ich habe eine Ausbildung zum Dipl. Vitaltrainer und Dipl. Lebensstiltrainer gemacht. Als Ergänzung zu meiner technischen Grundausbildung und meinem wirtschaftlichen Studium habe ich Erfahrungen mit dem Thema Motivation, den Zusammenhängen zwischen Körper und Geist, Entspannungsmethoden und psychologischen Grundlagen, wie Monodrama und Psychodrama gesammelt. Ich entwickelte im Rahmen meiner Ausbildung mein Beratungskonzept Back2Life und war als Coach und Trainer tätig. Ich habe einen Gewerbeschein als Unternehmensberater gelöst und mich selbständig gemacht. Als ein Gründungsmitglied habe ich die 1001ideas mitgestaltet. Ich bin bis heute neben meiner Tätigkeit bei Valida als Berater und Coach speziell zu den Themen Veränderung, Management/Personalführung und individuelles Personal Coaching selbstständig tätig.
2008
Nach erfolgreichen Jahren als Service Director habe ich mich nach einer neuen Herausforderung umgesehen. Ich fand diese im Aufbau des neu gegründeten Microsoft Innovation Center. Das Innovation Center sollte eine Plattform für Industrie, öffentlichen Bereich und Bildung darstellen um die Themen der Zeit, wie z.B. den Fachkräftemangel in der IT in Projekten und Programmen zu adressieren. Ich habe den Business Plan entwickelt und auch ein Partnermodell. Ich lief im gleichen Jahr meinen ersten Marathon und schloss mein Studium an der Universität Wien ab (Master of Science: Executive Management).
2004
Ich stieg in die Geschäftsleitung von Microsoft auf. Als Prokurist war ich verantwortlich für den Bereich Services, der aus Consulting und den Support Bereich bestand. Dieser Bereich wurde als Profit Center geführt und ich hatte vollständige P&L Verantwortung. Der Bereich hatte auch ein eigenes Vertriebsteam. Im Laufe meiner Führung gelang es mir, den Umsatz und die Anzahl der Mitarbeiter zu verdoppeln. Dies bei hoher Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit. Ich habe 2 Reorganisationen erfolgreich durchgeführt und eine zusätzliche Führungsebene eingeführt. Ich wurde 2004 mit dem Great People Leadership Award und 2007 mit dem Circle of Excellence Award für meinen Erfolg von Steve Balmer ausgezeichnet. Ich begann mit meiner berufsbegleitenden universitären Ausbildung, die ich 2005 mit Erfolg als akademischer Business Manager abschloss.
2003
Die Aufbauorganisation von Microsoft Consulting wurde reorganisiert. Unter anderen wurde die Rolle des Professional Development Manager eingeführt. Als erster Professional Development Manager in Österreich war ich direkt verantwortlich für ein Team von ca. 30 Consultants. Ich lernte auf Grund der Größe des Teams, sehr strukturiert mit dem Thema Personalführung und Mitarbeiter umzugehen, aber trotzdem den Mitarbeitern eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sie sich wohl fühlen und individuell auf sie einzugehen.
2001
Als Managing Consultant übernahm ich zum ersten Mal Personalverantwortung. Die herausfordernde Aufgabe war eine Kombination aus einer Vertriebsverantwortung, der Personalverantwortung für ein Team von 10-12 Personen und Projektsteuerungsaufgaben. Die besondere Herausforderung für mich war, dass ich das Team mit den erfahrensten und dienstältesten Consultants übernahm. Ich schaffte es in kurzer Zeit die besten Management Bewertungen und Mitarbeiterzufriedenheitsbewertungen zu erhalten. Ich hatte mein Talent für Personalführung und den Umgang mit Mitarbeiter und Kunden entdeckt.
1997
Ich wechselte von Dell zu Microsoft und in den Beratungsbereich. Als Senior Enterprise Strategic Consultant unterstützte ich Kunden von Microsoft bei der Entwicklung Ihrer IT- Strategie. Als Projekt und Programm Manager setzte ich kleinere und größere Projekte im IT- Infrastruktur und Softwareentwicklungsbereich bei Kunden um. In späterer Folge arbeitete ich exklusiv für das BMI (Bundesministerium für Inneres) und habe eines der größten IT Projekte führend entwickelt und umgesetzt. Aus einem Auftrag von Steve Ballmer, der beim damaligen Minister Strasser zu Besuch war, entstand eine Studie zur Harmonisierung und Modernisierung der IT- Infrastruktur, die dann unter dem Namen BAKS III umgesetzt wurde. Diese Plattform wurde in weiterer Folge modernisiert und existiert heute noch in der Version V.
1994
Ich merke, dass mir Kommunikation leicht fiel und auch eine Stärke von mir darstellte. Ich konnte auch komplexe Inhalte so transportieren, dass Sie verständlich angenommen wurden. Daher eröffnete mir mein damaliger Chef die Möglichkeit in den Salesbereich als Key Account Manager zu wechseln. Ich fand diese Herausforderung doppelt interessant, weil ich das Spannungsfeld zwischen Technikern und den Sales und Marketingleuten, das ich wahrgenommen hatte, jetzt einmal von der "anderen Seite " betrachten konnte.
1993
Dell Computer gründete in Österreich eine Niederlassung, ich war von Anfang an dabei. Zum ersten Mal lernte ich die Strukturen und Prozesse eines US- amerikanischen Unternehmens kennen. Da ich gerne Kontakt mit anderen Menschen hatte, gerne neue Kontakte aufbaute und Gefallen an der Zusammenarbeit und Teamwork hatte, habe ich nach einer neuen Aufgabe gesucht. Ich fand sie darin, dass ich die Chance bekam bei Dell das Produktmarketing und Customer Service aufzubauen. Ich unterstützte auch im technischen Presales.
1991
Die ersten PCs kamen auf und auf Basis der PC- Systeme die ersten Netzwerke. Ich wechselte in das aufstrebende PC Segment und beschäftigte mich mit den ersten Netzwerken von Lantastic und Novell Netware. Die ersten Versionen von Windows kamen auf den Markt aber auch OS/2. Ich war als einer der ersten „Acredited System Engineer“ (ASE) in Österreich bei einem Unternehmen tätig (Schuss Gruppe), dass neben PCs auch Bildschirmschreibmaschinen und Fax-Geräte vertrieb. Mit allen Technologien setzte ich mich sehr intensiv auseinander.
1989
Nach meiner Matura begann ich bei Hofbauer Informationssysteme und entwickelte in der Programmiersprache C auf Basis von Informix Datenbanken auf den Betriebssystemen UNIX und VMS. Bald erkannte ich das zwar das Software entwickeln an und für sich eine spannende Geschichte war, aber in großen Projekten mitzuarbeiten, mir meine Erfolgserlebnisse nahm, da ich immer nur für Teile verantwortlich war und nicht so, wie bei meinen „Hobby- Entwicklungen“ von A-Z, von der "Requirements- Analyse" bis zum fertigen "Produkt". Ich entdeckte bereits meine Vorliebe für „End to End“ Verantwortung, die ich bis heute schätze.
1984
Begonnen habe ich als Softwareentwickler bereits in meiner Schulzeit. Ich habe damals bereits Anwendungs- Software programmiert und das hat mir großen Spaß gemacht hat. Mein erster Computer war ein Comodore VC-20, gefolgt von einem Comodore 64 und später einen Comodore Amiga 500, auf denen ich z.B. eine Buchhaltungssoftware für den Einzelhandel im Auftrag entwickelt habe :-)